Flagge zeigen

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Achtunddreißig Künstlerinnen und Künstler zeigen Flagge für demokratisches Engagement, gegen Gewalt, Fremdenhass und Verdrängung keine Spur von Verdrossenheit, Rückzug oder gar Flucht. Sie mischen sich mit ihren Mitteln in die Auseinandersetzungen innerhalb der Gesellschaft ein.

Dieses Projekt ist ein künstlerischer Zwischenruf zur Verteidigung der Demokratie, die in Zeiten sozialer Umwälzungen, extrem hoher Arbeitslosigkeit und rechtsextremistischer Bedrohungen besonders gefährdet erscheint.

Es ist auch eine Mahnung an all jene, die in Zeiten knappen Geldes Kultur wieder zu einem Luxusgut machen wollen, auf das man in Krisenzeiten noch am leichtesten verzichten könne.

Das Projekt FLAGGE ZEIGEN will einen Beitrag leisten zur als dringend notwendig erkannten Veränderung in einer Zeit, die einer wachsenden Zahl von Menschen Angst macht, weil viele Formen äußerer Ordnung gefährdet erscheinen und für viele aus diesem Grund neben dem äußeren Frieden auch der innere in Gefahr gerät. Das Chaos ist das Arbeitsmaterial der Künstler. Sie sollten die geringste Angst davor haben und ansteckend wirken, wenn es darum geht, die kreativen Chancen zu erkennen und zu nutzen, die sich aus den zeitweilig unübersichtlichen Verhältnissen ergeben.

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